hier noch einige Buchempfehlungen zum Thema Missbrauch
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Schritt
für Schritt weisen die Autorinnen dieses Handbuches Wege aus oftmals
aussichtslos erscheinenden Situationen. Sie stellen den Prozess der
Heilung von den Folgen sexuellen Kindesmissbrauchs verständlich dar:
angefangen vom Zweifeln, ob es wirklich geschehen ist, über die
Konfrontation mit Täter und Familie bis zur Veränderung
selbstbehindernder Verhaltensmuster.
Trotz allem beschönigt nicht und zeigt doch, dass Frauen die Folgen von sexuellem Kindesmissbrauch bewältigen können - jede auf ihre Weise. ISBN 3-922166-61-X |
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Jede
Familie hat Geheimnisse. Von manchen wissen wir, andere erahnen wir nur.
Dabei beschränken sie die individuelle Freiheit aller Familienmitglieder,
führen zu ganz bestimmten Verhaltensweisen und Meinungen und wirken oft
über mehrere Generationen hinweg - gleichgültig, ob es sich um das
Unterdrücken von Gefühlen oder geheime negative Gedanken handelt oder um
schwerwiegende Vorkommnisse wie Sucht, sexuelle Übergriffe oder mysteriöse
Todesfälle. John Bradshaw zeigt in diesem Buch, wie Familiengeheimnisse
entstehen, welche Macht sie auf jeden Einzelnen ausüben und wie sie
erforscht und aufgedeckt werden können. Eindrucksvolle Fallbeispiele
helfen dabei, rätselhafte Lücken in der Familiengeschichte zu schließen,
fehlende Informationen aufzuspüren und verschwommene Erinnerungen klarer
ins Bewusstsein zu rücken, um künftig ein freieres zufriedenes Leben zu
führen
ISBN 344216236X ISBN 3466304237 |
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Ein Ratgeber zur Überwindung von Schamgefühlen
ISBN 3426840030
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Peter
Levine stellt anschaulich dar, wie traumatische Erlebnisse sich in unserem
Körper als Spannungen manifestieren und uns in unserer Lebendigkeit
beschneiden. Er zeigt einen Weg auf uns durch Wahrnehmung der körperlichen
Empfindungen von unseren Blockaden zu befreien und zu unserer ursprünglichen
Lebendigkeit zurückzufinden.
ISBN 3922026915
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Die
Psychophysiologie des Traumas und der Traumabehandlung.
ISBN 3922026273 |
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Alice
Miller hat den Mut, nachdem sie ein Kindheitstrauma, welches durch gewalttätige,
vernachlässigende Eltern gesetzt wurde, aufgedeckt hat (und diese gibt es
unbestritten sehr häufig), nicht gleich wieder zwanghaft auf die Versöhnungsschiene
zu setzen. Auch Hass und Wut dürfen und müssen erlebt werden. Aber, ein
lebenslanges Projizieren auf die böse Mama, bringt keinen weiter. Denn
damit wird die Neurose erst zementiert. Man darf also dennoch die Wut
behalten und wird zum eigenen Wohl irgendwann verzeihen können. Eigener
Hass kann bleischwer auf der Seele lasten... Alice Millers Mut und
Engagiertheit sind groß, ihre Fähigkeit zu schreiben gut und mit gutem
Einfühlungsvermögen.
ISBN 3518374524 |
Nenne ihn dein eigen, deinen eigenen Schmerz
Ergreif Besitz von deinem eigenen Schmerz. Warum nicht? er gehört dir.
Du hast ihn gejagt, gestoßen, auf den Strich geschickt - und dein Körper - Atem, Leben, Mut, Glanz, Zärtlichkeit, Sanftheit - bezahlt jetzt den Preis.
Patricia Roth Schwartz |